0

Buchtipps

Vor vielen Jahre lebte in einer riesigen Stadt eine neugierige kleine Maus. Sie verkroch sich oft für viele Monate in düsteren Bibliotheken, um heimlich in den Büchern der Menschen zu lesen. Als sie wieder hervorkommt, ist die Welt eine andere geworden. Sollte sie die einzige Maus auf der ganzen weiten Welt sein? Mausefallen haben all ihre Freunde vertrieben. Vielleicht ist es besser auszuwandern? Im Hafen kann sie mit knapper Not einer Katze entkommen und in den Kanälen, in die sie sich geflüchtet hat leben fliegende Mäuse - sowas hat sie noch nie gesehen.

Carl, der Mops geht mit seinem Frauchen einkaufen. Aber viel lieber würde er spielen!  Als er beim Schlachter ins Schaufenster guckt, bekommt Frauchen einen Anruf und stürzt davon. Carls Leine ist angebunden und er kann ihr nicht folgen. Als er es endlich schafft, sich aus dem Halsband zu befreien ist es schon dunkel. Plötzlich hört er ein Knurren. Ein großer struppiger Hund kommt auf ihn zu und Carl fragt ängstlich um Hilfe. Der große Hund nimmt ihn mit zu seiner Unterkunft hinter den Müllcontainern. Am nächsten Morgen hilft ihm Paula seinen Weg nach Hause zu finden.

Vor dem Zooladen bleiben immer viele Menschen stehen und schauen ins Geschäft hinein. Und die Tiere spähen hinaus und warten darauf, dass einer kommt und sie auswählt. Und für sie da ist. Und ihnen einen Namen gibt. Jeden Morgen hoffen sie auf's Neue. Das kleine Chamäleon sitz schon seit einer halben Ewigkeit und wartet. "Hallo", ruft es, "ich bin auch noch da." Übersehen zu werden, das tut weh. Eines Tages ist die Terrariumstür offen und es entwischt und macht sich auf ins große Abenteuer. Eines Tages sieht es bei den Schaukeln ein kleines Mädchen, das dort steht und wartet.

Krah die Krähe war immer allein. Alle Vögel flogen einen großem Bogen um ihn. "Was stimmt nur nicht mit mir?" fragt er sich. Eines Tages hört er lautes, fröhliches Gezwitscher. Mit seinem freundlichsten Lächeln geht er auf die kleinen bunten Vögel zu. Doch die laufen weg. "Schwarz, pechschwarz" kreischen sie.  Und Krah wünscht sich, er wäre anders. Er besorgt sich Farben und malt sich an. Doch auch vor seinen Kostümen als Meise, Sittich und Fink fliehen die kleinen bunten Vögel. Da weint Krah bitterliche Tränen, die die Farbe abwaschen, sein Gefieder wird wieder schwarz.

Ein neues Lieselotte-Bilderbuch. Muss man mehr sagen? Die Briefträger-Kuh Lieselotte hat viele Pakete an ihre Nachbarn zu verteilen. Besonders die Bäuerin erwartet eine wichtige Lieferung. Und ausgerechnet dieses Paket ist nicht auffindbar. Lieselotte gibt aber nicht auf und hat die rettende Idee. Wie niedlich!

Florian Illies hat ein ganz besonderes Porträt des Jahres 1913 geschaffen. In Tagebuchauszügen, Briefen, kurzen Beschreibungen. Mit seiner Auswahl fängt er die Schlüsselmomente der Moderne ein. 1913 - ein Jahr in dem alles möglich zu sein schien und auch möglich war.

Der dominante Vater hat schon immer das Leben der beiden Brüder bestimmt und beherrscht. Seine Anforderungen sind immer präsent, auch wenn er nicht anwesend ist. Keine schöne Kindheit, die Karl und sein älterer Bruder erleben müssen. Als der Vater stirbt, sind sie sich einig, beim Bestatter die Leiche sehen zu müssen, um sich (hoffentlich) endlich von ihm lösen zu können.

Anna verbringt ihre Ferien in Venedig. Bei einer Bootsparade fällt ihr eine rote Gondel auf: denn, sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Im Gedränge wird sie ins Wasser gestoßen und von einem gut ausehenden jungen Mann in die - ach du Liebe Zeit - rote Godel gezogen. Plötzlich verschwimmt alles vor ihren Augen und eine abenteuerliche Zeitreise beginnt. Spannend, aufregend und supersüß.

Eine alte Dame schwimmt tot im Triester Hafenbecken. Verdächtige gibt es zu hauf, aber Commissario Benussi fehlt wegen seiner Diät die rechte Motivation den Fall zu lösen. Glücklicherweise bringt seine junge Kollegin Elletra ordentlich Schwung in die Ermittlung. Viele überraschende Wendungen und eine ganz spezielle Atmosphäre machen diesen Krimi sehr lesenswert. Evelyn Meyer  

Maya und Lochan leben in einer Londoner Sozialsiedlung. Der Vater ist schon lange weg, die Mutter entweder betrunken oder mit ihrem neuen Freund unterwegs, also müssen sich die beiden Teenager, 16 und 17 Jahre alt, um ihre 3 jüngeren Geschwister kümmern. Sie Sorgen dafür, dass Nachbarn, Schule und Jugendamt nicht dahinter kommen, denn das Wichtigste ist, dass sie als Familie zusammen bleiben. So finden Maya und Lochan ihre Liebe zueinander, da sie sonst nichts und niemanden haben, an dem sie sich festhalten können. Diese Liebe ist verboten. Das wissen sie.

Newsletter der "Buchhandlung Memminger GmbH"

Mit unserem beliebten Newsletter auf dem Laufenden bleiben!


Mit * gekennzeichnete Felder sind auszufüllen.

Unsere Datenschutzerklärung können Sie hier abrufen.